Frank RichardDer Zug nach MorambasiEine Erkundung | |||||
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ISBN: | 978-3-95631-260-1 | ||||
Verlag: | Shaker Media | ||||
Reihe: | Belletristik | ||||
Schlagwörter: | Roman; Eisenbahn; Afrika; Tropen; Morambasi; Züge; Zugfahrt | ||||
Sprache: | Deutsch | ||||
Seiten: | 238 Seiten | ||||
Gewicht: | 357 g | ||||
Format: | 21 x 14,8 cm | ||||
Bindung: | Paperback | ||||
Preis: | 15,90 € | ||||
Erscheinungsdatum: | Mai 2015 | ||||
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Zusammenfassung: | Ein tropisches Inselland scheint zum Spielball der Großmächte zu werden. Oder haben ausländische Konzerne die Hand im Spiel bei dem Versuch, die Sicherheit des öffentlichen Eisenbahnbetriebes zu gefährden? Der junge und gewissenhafte Chefkonstrukteur der Staatsbahnen gerät in eine so verworrene wie heikle Situation und muss zugleich um seine Gesundheit fürchten. Auch belastet ihn die Erkenntnis einer unerfüllten Liebe. Er kann zwar mit fremder Hilfe Licht ins Dunkel bringen, aber es steht ihm noch ein schmerzlicher Abschied bevor. Mit Der Zug nach Morambasi knüpft Frank Richard an seinen Roman Halt auf freier Strecke, erschienen 2004 im Shaker Verlag, Aachen an. Während sich seine Hauptfigur in seinem Debütwerk mit Flüchtlingen befreundet, Emigranten, die der nationalsozialistischen Verfolgung entkommen sind, gewinnen nun eine junge Frau aus seiner engeren Umgebung sowie ein engagierter Politiker an Bedeutung. Frank Richard beschreibt seine Figuren und ihre Erlebnisse behutsam und detailreich, ja, er lässt sie sich in Dialogen und Reflexionen mit fein gewobener Psychologie selbst beschreiben - während sich die Ereignisse spannungsreich zuspitzen. Sprachlich schließt der Autor dabei an die erzählte Zeit - es ist die des Kalten Krieges - an. Fast beiläufig gibt der Roman Einblick in eine in der Gegenwart nahezu verlorene Welt: den faszinierenden Kosmos der Dampfeisenbahn. Frank Richard setzt der Eisenbahn vergangener Tage gleichsam ein literarisches Denkmal - bildreich und im Rahmen einer fiktiven, in den Tropen angesiedelten Handlung, die wiederum Bezüge zum Agenten- respektive Kriminalroman hat, ohne auf das eine große Thema zu verzichten: die Liebe, freilich die Liebe der zartesten Form. Der Zug nach Morambasi ist ein unterhaltsamer und zugleich elegischer Roman, Frank Richard ein Autor, der kenntnisreich und gedankenvoll, aber auch lebendig erzählt. | ||||
Über den Autor: | Frank Richard - der Nachname ist ein Pseudonym - wurde 1958 in Hürth bei Köln geboren; er studierte Germanistik, Geschichte und Soziologie und wurde an der Universität in Frankfurt am Main mit einer literaturwissenschaftlichen Arbeit promoviert. Er arbeitete als Redakteur, Sprachdozent und freier Lektor und veröffentlichte in dieser Zeit neben germanistischen sowie politischen Beiträgen zahlreiche Artikel zu technikgeschichtlichen Themen. Heute ist Frank Richard an einer Privatschule tätig. | ||||
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